🦋 Wie du dein hochsensitives Kind liebevoll begleiten kannst – und warum dein eigener Weg dabei zählt 🦋
- Daniela Klug Beratung
- 7. März
- 3 Min. Lesezeit
Viele Eltern kommen zu mir in die Beratung, weil sie vermuten, dass ihr Kind hochsensitiv ist. Sie suchen nach Erklärungen, nach Wegen, ihr Kind besser zu verstehen und es gut zu begleiten. Doch was viele überrascht: Hochsensitivität ist vererbbar. Das bedeutet, dass nicht nur das Kind hochsensitiv ist – sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Mama oder Papa. Vielleicht bist du es selbst, ohne es bisher bewusst wahrgenommen zu haben.
Dein Kind als Spiegel deiner eigenen Sensitivität
Kinder zeigen uns oft auf eindrückliche Weise, was wir selbst (noch) nicht sehen. Wenn dein Kind hochsensitiv ist, kann das eine Einladung sein, auch deine eigene Sensitivität näher zu betrachten. Welche feinen Antennen hast du selbst als Kind gehabt? Wann hast du dich verstanden gefühlt – und wann nicht? Wie bist du mit intensiven Emotionen umgegangen, mit Stress, mit dem Bedürfnis nach Rückzug? Und vor allem: Wie gehst du heute damit um?
Es reicht nicht, sich „nur“ mit der Hochsensitivität des Kindes zu beschäftigen. Denn dein Kind lernt vor allem durch dein Vorbild. Es spürt, ob du deine eigene Sensitivität annimmst oder sie eher als Problem betrachtest. Wenn du deine Sensitivität als wertvollen Teil von dir anerkennst, wird dein Kind lernen, das Gleiche zu tun.
Warum es sich lohnt, die eigene Hochsensitivität zu verstehen
Oft geht es in der Beratung um Fragen wie:
• Wie kann ich mein Kind vor Überforderung schützen?
• Wie kann ich es dabei unterstützen, mit starken Emotionen umzugehen?
• Wie kann ich verhindern, dass es sich „anders“ oder falsch fühlt?
Doch all diese Fragen lassen sich nicht losgelöst von deiner eigenen Hochsensitivität betrachten. Denn wenn du selbst im Alltag oft an deine Grenzen kommst, wenn du deine Sensitivität als Belastung empfindest oder versuchst, sie zu ignorieren, wird es schwer sein, deinem Kind zu zeigen, wie ein guter Umgang damit aussehen kann.
Wenn du hingegen lernst, gut mit deiner eigenen Sensitivität umzugehen – mit Reizüberflutung, mit intensiven Emotionen, mit den besonderen Bedürfnissen, die du selbst hast – dann veränderst du nicht nur dein eigenes Leben, sondern auch das deines Kindes. Du zeigst ihm, dass es okay ist, so zu sein, wie es ist. Und dass es Wege gibt, die eigene Sensitivität als Stärke zu nutzen.
Tiefer eintauchen: Mein Workshop am 21. & 22. März in Wolfurt
In meinem Workshop „Entdecke deine Hochsensitivität – Verstehen, Anerkennen, Stärken“ geht es genau darum. Er bietet nicht nur Theorie und Wissen über Hochsensitivität, sondern vor allem die Möglichkeit, dich selbst besser kennenzulernen:
• Wie wirkt sich deine Sensitivität auf dein Leben aus?
• Wo erlebst du Herausforderungen – und welche Strategien helfen dir?
• Wie kannst du deiner Sensitivität mit mehr Verständnis und Selbstfürsorge begegnen?
Wenn du dich mit deiner eigenen Hochsensitivität auseinandersetzt, profitiert nicht nur dein Kind davon – sondern du selbst auch. Du wirst spüren, wie viel leichter es sich anfühlt, wenn du nicht nur für dein Kind nach Lösungen suchst, sondern auch für dich selbst.
Wenn du dich angesprochen fühlst, dann melde dich gerne an! Der Workshop findet am 21. und 22. März in Wolfurt statt. Ich freue mich, dich dort zu begleiten.
Falls du lieber in einem persönlichen Rahmen über deine Hochsensitivität oder die deines Kindes sprechen möchtest, begleite ich dich auch gerne in einem Einzelgespräch. In der Beratung können wir individuell auf deine Fragen und Herausforderungen eingehen und gemeinsam passende Wege für dich und deine Familie finden.
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